Brandabschottung
Unser Brandschutz beginnt schon mit der Planung. Sowohl bei Neubauten, bei der Sanierung oder einer Nutzungsänderung von Gebäuden ist es von außerordentlichen Vorteil, in der frühestmöglichen Planungsphase den baulichen Brandschutz zu berücksichtigen, um ein optimales Verhältnis von Kosten, Aufwand und Nutzen unter Berücksichtigung aller Aspekte zu bieten.
Unverschlossene Installationsöffnungen zählen zu den empfindlichsten Schwachstellen im baulichen Brandschutz. Ungesicherte Durchführungen leiten Feuer und Rauchgase in Sekundenschnelle in den nächsten Brand- bzw. Bauabschnitt weiter.
Für die wirksame Brandabschottung verschiedener Bereiche innerhalb eines Gebäudes finden sich in den Landesbauordnungen (MBO/BO), technischen Richtlinien (z.B. MLAR/LAR), ergänzenden Rechtsvorschriften, Normen (DIN 4102, DIN EN 13501) und VdS-Regelwerken verschiedene Vorschriften.
Als Teil des baulichen Brandschutzes ist die Brandabschottung eine wichtige Maßnahme um die in Gebäuden bestehenden Brandabschnitte aufrecht zu erhalten. Abgeschottet müssen an Wänden und Decken mit Feuerwiderstandsfähigkeit (30, 60 oder 90 Minuten) sämtliche Durchbrüche und Öffnungen.